Mit einem Netto-Umsatz von 59,2 Milliarden Euro* in Deutschland wächst das Marktvolumen des Online-Handels jedes Jahr. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: die Anzahl der Online-Shopper steigt kontinuierlich. Das mag zum Einen daran liegen, dass es immer einfacher und zugleich sicherer wird online einzukaufen. Online-Shops und Marktplätze präsentieren ihre Waren immer professioneller und auch die Fulfillment-Prozesse gelingen durch passgenaue Software-Lösungen immer besser. Auch das Angebot wird breiter und vielfältiger. Heutzutage kann man vom Nischenartikel bis zum personalisierten High-end Artikel nahezu alles online finden.
Im stationären Einzelhandel, wo die Verkaufsflächen limitiert sind, werden Artikel u.a. vor dem Hintergrund der Flächenproduktivität (Umsatz pro Quadratmeter Verkaufsfläche) ausgewählt. Im Online-Handel dagegen, spielt die Flächenproduktivität eine geringe Rolle, da die Verkaufsfläche im eigenen Online-Shop in dem Sinne nicht begrenzt sind. Im E-Commerce nehmen dafür die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit von Artikeln einen großen Stellenwert ein. Im Gegensatz zum Ladengeschäft, an dem man vorbeiläuft, kommen in diesen Tagen viele Besucher erst über Preisvergleichsseiten oder Marktplätze in den Online-Shop. Wie erkennt man, welcher Artikel für eine Listung rentabel ist?