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Über 20 Marken – Wenn der Marktüberblick goldwert ist

Kathrin Pietrek

Ein internationales Kosmetikunternehmen nutzt seit rund vier Jahren den Pricemonitor

Der Konzern arbeitet in unterschiedlichen Ländern mit vielen Retailern zusammen – im stationären Einzelhandel sowie Online. Vor allem der stark wachsende Online-Markt ist für einen Hersteller mit einem umfangreichen Vertriebsnetzwerk eine große Aufgabe.

Dadurch entstand der Wunsch nach einer automatisierten Lösung, die tagesaktuelle und zuverlässige Angebotsdaten, von Konsumgütern bis zum Luxusartikel, aus dem E-Commerce liefert. Durch die Zusammenarbeit mit dem Markt- und Preisbeobachtungs-Tool Pricemonitor von Patagona konnte genau diese Lösung geboten und implementiert werden. Der Pricemonitor liefert die gewünschten Daten aus dem Online-Markt, die das Unternehmen dabei unterstützen, Preisentwicklungen im Markt zu kennen und nachzuvollziehen sowie Analysen darauf aufzubauen.

Mitte August haben wir mit dem Shopping Intelligence Manager des Unternehmens, gesprochen. Er arbeitet seit 2019 mit dem Pricemonitor.

Im Verlauf des Projektes, das 2016 begann, hat sich die Einsatzweise des Pricemonitor innerhalb des Unternehmens teilweise verändert. Grundlage waren und sind immer die Preis- und Angebotsdaten. Aber zunächst musste klar definiert sein, welche Daten zu welchem Zweck ausgewertet werden sollen. Hierzu wurden im Jahr 2019 Prozesse und Strukturen angestoßen und aufgesetzt, um die Preisdaten, die täglich vom Pricemonitor übertragen werden, mit weiteren Sales- und Marketingdaten anzureichern und zentral zusammenzuführen. 

Möglichst nah an der Wahrheit

Dabei geht es darum, durchschnittliche Preisverläufe einzelner Produkte systematisch zu erfassen und so die Entwicklung des Verkaufspreises eines Produktes langfristig zu überblicken. Zusätzlich wird es durch die Datenerfassung möglich, die Preisentwicklungen auch rückblickend nachzuvollziehen. So kennt nun der Kosmetikhersteller für jeden beliebigen Tag in der Vergangenheit den durchschnittlichen Verkaufspreis seiner Produkte am Markt.

Derzeit arbeiten neben dem Shopper Intelligence Manager fünf weitere Data Scientists und Business Intelligence Manager mit dem Pricemonitor. Sie bereiten die Prozesse hinter den Preisdaten gezielt auf und sorgen dafür, dass die großen Datenmengen auf individuellen Dashboards übersichtlich dargestellt werden. So wird es möglich, die Entwicklung des Marktes systematisch zu verfolgen und daraus wichtige Erkenntnisse z.B. für die Kostenkalkulation oder den Relaunch von Produkten zu nutzen.

Die Quantität ist eine Frage der Zeit

Dass seine Dashboards jeden Tag mit aktuellen Daten befüllt werden, ist für den Shopper Intelligence Manager ein großer Schritt nach vorne. “Fertig” ist es aber noch lange nicht.

“Das Projekt muss weiterhin viele und zuverlässige Daten über einen längeren Zeitraum hinweg sammeln, um mit ausreichender Datenquantität die einzelnen Sales Bereiche mit Data Insights zu versorgen und zu unterstützen.” Bis dies soweit ist, laufen weiterhin täglich tausende Preisdaten in die SQL Server.

Aktuelle Daten dank Automatismus

Auf die Frage, was der größte Vorteil am Pricemonitor ist, antwortet der Nutzer ohne zu zögern “Ganz klar der Automatismus, der es uns jeden Tag  ermöglicht, aktuelle Daten zu erhalten.” Für ihn sei das goldwert, denn händisch und nur mit dem menschlichen Auge, lässt sich diese Menge an Daten nicht erfassen und überblicken, geschweige denn fundierte Erkenntnisse daraus ableiten.

Datenverständnis intern und Unterstützung im Projekt

Bis die Prozesse und Strukturen aufgebaut waren, die richtigen Ansprechpartner an Bord und nötige Ressourcen geschaffen wurden, hat es einige Zeit gebraucht. “Bei einem solchen Projekt ist es extrem wichtig, dass bei den Kollegen, die mit den ’rohen Daten’ als erstes arbeiten, ein umfassendes Datenverständnis vorhanden ist.” 

Außerdem ist das Pricemonitor Tool und die dahinterstehende Datenstruktur ohne Einführung seitens Patagona nur schwer intuitiv zu begreifen, merkt unser Kunde an. Eine Erfahrung, aus der nicht nur dieser gelernt hat, sondern auch Patagona seine Lehre zog. Durch einen Besuch der Kollegen und dem intensiven Austausch, der darauf folgte, konnte Patagona Key Account Manager Tim Scharmann den Status Quo im Projekt besser verstehen und eine Lösung entwerfen, die den Anforderungen gerecht wurde. 

“Der Pricemonitor verfügt über eine große Menge an Preis- und Marktdaten. Je nach individueller Anforderung kann die Datenerfassung angepasst werden, z.B. auf unterschiedlichen Märkten in Europa erfolgen. Eine zentrale Herausforderung besteht darin, diese Daten richtig zu interpretieren, um entsprechende Schlüsse daraus ziehen zu können. Hierfür bedarf es je nach Ziel und Ausgangssituation des Kunden einer individuellen Konfiguration des Systems und der Abläufe” stimmt Tim Scharmann, Sales und Key Account Manager bei Patagona zu.

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