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Strategievorschläge für Verkaufsevents – Vorbereitet für den Black Friday

Maren Ritzheim

Die Sommersaison ist vorbei und die wohl wichtigsten Events im Onlinehandel bahnen sich langsam an: Der Black Friday und Cyber Monday stehen erst zwar Ende November an, doch als Onlinehändler, der an diesen wichtigen saisonalen Events eine Menge Conversions umsetzen möchte, sollten Sie gut gerüstet sein für den doch hart umkämpften Wettbewerb. Doch welche konkreten Tipps können Sie nach vorne bringen und welche Strategieansätze stehen zur Verfügung?

Richtig vorbereitet sein – mit Ihren Preisstrategien

Die beiden saisonalen Events im E-Commerce erfreuen sich somit stetiger Beliebtheit bei Kunden – und auch immer mehr Händler nutzen den Black Friday und Cyber Monday, um ihre Produkte an den Mann zu bringen. Das Wettbewerbsumfeld ist an diesen Tagen natürlich noch umkämpfter und kurzfristige Preisanpassungen an die Konkurrenz erfolgen schnell. Doch unabhängig davon, ob und in wie weit Sie an dem Black Friday (BF) & Cyber Monday (CM) Geschehen teilnehmen oder nicht teilnehmen möchten – es lohnt sich über den Umgang Ihrer Preise rund um die Tage des Verkaufsevents nachzudenken.

Wir haben Ihnen drei unterschiedliche Strategieansätze zusammengestellt. 

Strategie 1 – Man möchte sich mit dem Black Friday nicht beschäftigen

  1. Als erstes wird ein neues Artikel-Tag z.B. namens „Black Friday-Strategie“ hinzugefügt. 
  2. Dann werden die Wochentage, an denen die Strategie laufen soll, hinzugefügt z.B. Freitag (BF), Samstag, Sonntag, Montag (CM).  
  3. Jetzt wird die Bedingung hinzugefügt: Man möchte sich nur mit Angeboten vergleichen, die einen Preis haben, der über dem eigenen Minimalpreis liegt.  Preis > MinPreis. Ansonsten gilt die Standardstrategie. Das bedeutet, dass für alle Angebote, die preislich (eh) über meinem MinPreis liegen, auch ganz normal Preisempfehlungen berechnet und ggf. übernommen werden.

Warum ist diese Strategie von Bedeutung?

Bei dieser Strategie gehen wir davon aus, dass es viele Angebote geben wird, die kurzzeitig aggressiv mit günstigen Preisen an den Markt gehen. Es kann sein, dass diese Angebote bei Ihrer Standardstrategie dazu führen, dass Sie den Mininmalpreis annehmen (müssen). Diese Situation wird mit der oben beschriebenen Strategie vermieden und die Angebote, die sowieso unterhalb ihres Minimalpreises liegen, werden im Repricing-Prozess nicht berücksichtigt.

Strategie 2 – Anpassungsstrategie für den Black Friday

Eine Strategie für den Fall, wenn man normalerweise nicht auf den Konkurrenzkampf eingehen, aber an den Tagen um Black Friday und Cyber Monday besonders wettbewerbsfähig sein möchte.

  1. Als erstes wird ein neues Artikel-Tag z.B. namens „Black Friday-Strategie“ hinzugefügt
  2. Dann werden die Wochentage, an denen die Strategie laufen soll, hinzugefügt z.B. Freitag (BF), Samstag, Sonntag, Montag (CM). 
  3. Nun werden die Ziele (Parameter) festgesetzt: Position 1 und Preisabstand zum günstigsten Angebot soll 0 sein. Zusätzlich kann eine Auf- oder Abrundung auf 99 Cent sinnvoll sein. 
  4. Die Standard-Strategie, die man normalerweiser verfolgt, wird um eine Stufe nach unten verschoben (siehe Bild). Sie wird für alle Artikel angewandt, die nicht mit dem unter 1. definierten Tag „Black Friday-Strategie“ markiert wurden.

Warum ist diese Strategie von Bedeutung?

Angenommen wird, dass die Standard-Strategie eine Position z.B. auf zweiter Position anstrebt. Das bedeutet man lässt sich im Normalfall nicht auf den Preiskampf um Position 1 ein. Am Black Friday möchten Sie aber bei den Preisen vorne mit dabei sein, daher benötigen Sie eine Anpassungsstrategie für den Black Friday. 

Strategie 3 – Beim Black Friday vorne dabei sein

Black Friday und Cyber Monday sind wichtige Tage für Ihr Sortiment, und für diese Tage wird eine spezielle Strategie angewandt. Sie möchten Preistreiber sein und trotzdem sicherstellen, dass Sie nicht den Minimalpreis annehmen (müssen), sondern eine sichere Marge einkalkuliert haben.

  1. Als erstes wird ein neues Artikel-Tag z.B. namens „Black Friday-Strategie“ hinzugefügt und je nach dem allen oder nur einem Teil der Artikel zugeordnet.
  2. Dann werden die Wochentage, an denen die Strategie laufen soll, hinzugefügt z.B. Freitag (BF), Samstag, Sonntag, Montag (CM). 
  3. Nun wird die Preisformel eingegeben – zum Beispiel will man immer 10 % über dem eigenen Minimalpreis liegen: Mininmalpreis*1.1

Achtung: Bei allen vorgeschlagenen Strategien ist es wichtig, dass Sie nach Ablauf der Verkaufstage, in diesem Beispiel spätestens am Dienstag, die Black-Friday Strategien wieder deaktiviert werden, da sonst ab Donnerstag oder Freitag, je nach dem welche Wochentage ausgewählt wurden, wieder die Strategien zu greifen beginnen. 

Black Friday

Der Black Friday ist ein beliebtes Verkaufsevent des Einzelhandels, das den Konsum bei den Kunden mit meist großen Rabatten anregen sollen. Die Ursprünge dieses Events finden sich in den USA. Jeden 4. Freitag im November, ein Tag nach Thanksgiving, gibt besonders der Onlinehandel mit vielen Preissenkungen oder Produktneuheiten Gas. Oftmals dehnen Händler die Rabattaktion sogar auf mehrere Tage aus. Zuletzt gab es eine Auseinandersetzung darüber, inwieweit die eingetragene Wortmarke “Black Friday” genutzt werden darf. Fest steht, für werbliche Zwecke liegt kein Markenschutz vor. Dieses Jahr fällt der Black Friday auf den 27. November.

Cyber Monday

Als Antwort auf den ursprünglich aus dem stationären Einzelhandel stammenden Black Friday liegt der Fokus am Cyber Monday auf Rabatten im Online-Handel. Der Cyber Monday findet in der Regel am darauffolgenden Montag des Black Fridays statt. Dieses Jahr fällt der Cyber Monday auf den 30. November. 

Beliebter Start ins Vorweihnachtszeit-Geschäft

Drei von vier Deutschen (76 Prozent) kannten schon 2017 den Begriff und die Bedeutung des Black Fridays und mehr als die Hälfte (58 Prozent) den Cyber Monday. Somit wurden ebenso ausgiebig die großzügigen Rabatte des Handels genutzt. Die Aktionstage haben einiges an Bekanntheit in Deutschland zugelegt, denn im Jahr 2015 kannten bisher nur 35 Prozent den Black Friday und sogar 45 Prozent den Cyber Monday überhaupt nicht.

Mit dem Pricemonitor auf alles gefasst sein

Preise automatisch regulieren, auf die Konkurrenz reagieren und sich auf den ersten Plätzen befinden – nicht nur zum Black Friday und Cyber Monday wichtig. Mit dem Pricemonitor lassen sich Preisanpassungen sowie Preisstrategien leicht und unkompliziert umsetzen. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme und laden Sie herzlich dazu ein, unseren Testaccount auszuprobieren.

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