Am Samstag war es endlich so weit: Patagona auf dem Strong Viking in Wächtersbach. Leicht aufgeregt aber hochmotiviert reisten die Darmstädter nach Wächtersbach, um sich auf 13 Kilometern insgesamt 36 Hindernissen zu stellen. Getreu dem Motto „There is no „I“ in Patagona“ und mit sauberen T-Shirts gingen Tim, Tobi, Andy, Julian, Linus, Maren und Max an den Start.
Patagona auf dem Strong Viking Run 2018 – Water Edition
Überquert wurden die 3 Meter hohen Walhalla-Wände, schwere Eisenketten und Baumstämme wurden bewegt, Holzhammer geworfen und Wikinger getragen. Die anfängliche Hoffnung, ganz unversehrt ans Ziel zu kommen, schwand spätestens beim „Flying Ragnar“ – dem ersten freien Fall ins schlammige Wasserbecken. Die wohltuende Erfrischung hielt an, während sich die Wikinger aus glitschigen Schlammgräben kämpften und zehrte gleichzeitig weiter an ihren Kräften. Mit dem Fjord-Drop erreichte das Event bei Kilometer 7 in 15m Höhe nicht nur tatsächlich seinen Höhepunkt – auch der Atem von Team Patagona stand kurz still. Gestärkt durch den Adrenalinkick ging es weiter in die zweite Hälfte. Während ein Teil der furchtlosen Geschäftsführung (Andy) nach 3,5 Stunden am Ziel sicher ging, dass alle Wikinger rundum versorgt werden, konnte Max seine unermüdliche Ausdauer – nicht nur dank Pasta-Party am Vorabend – unter Beweis stellen und weiteres Terrain auf insgesamt 19 Kilometern mit 46 Hindernissen für sich erobern. Rechtzeitig am Ziel vereint, wurden die Patagona Wikinger nicht nur mit einem frischen Sommer-Schauer belohnt, ein paar Glücksgefühle waren sicherlich auch dabei.
Die ein oder anderen blauen Flecken werden im Büro noch ehrfürchtig bestaunt und einige Hände müssen noch etwas geschont werden, aber wir sind uns sicher – Patagona ist nicht nur in der Preisoptimierung extrem stark, sondern auch in der Wildnis!